Hexenverbrennung in Kleinostheim

Wussten Sie eigentlich,

dass vor 420 Jahren vor dem 11.10.1602 in Aschaffenburg drei Frauen aus Kleinostheim als Hexen verbrannt wurden. Eine davon war die Stieftochter des Paul Schlett. Ihr Vorname ist nicht mehr bekannt. Ihr Stiefvater war kein armer Mann, er war Bauer, Schultheiß und Gerichtsschöffe. Durch die Hinrichtung seiner Stieftochter war er auch in den Verdacht der Hexerei geraten, und die Obrigkeit machte sich Gedanken, ob er im Amt bleiben könne. Man kam aber zu dem Schluss, dass er „von der verdechtig Zauberey gantz frey“ sei.

Bild der Woche

Das Foto zeigt den Kleinostheimer Gemeinderat im Jahr 1959. Damals gehörten 16 Personen diesem Gremium an, darunter Frieda Saalbach als einzige weibliche Vertreterin. Erste Reihe, dritter von links: Bürgermeister Karl Wienand.
Das Foto zeigt den Kleinostheimer Gemeinderat im Jahr 1959. Damals gehörten 16 Personen diesem Gremium an, darunter Frieda Saalbach als einzige weibliche Vertreterin. Erste Reihe, dritter von links: Bürgermeister Karl Wienand.

Ausstellung

Am 13. Oktober ist unsere Ausstellung in der Schillerstraße „Unsere Kindheit – Wie es damals war – Erinnerungen an die 1950er bis 1970er Jahre“ wieder von 15.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Wenn es gewünscht wird, zeigen wir auch wieder den 1958 von Walter Glaab gedrehten Film über Kleinostheim.

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