Bunker in Kleinostheim

Wussten Sie eigentlich,

dass vor 80 Jahren in den Bunkern in und um Kleinostheim, mit Ausnahme des Kapellenbergs, nicht gekämpft wurde. In den Jahren 1935/36 wurden die Sperranlagen der 120 km langen Wetterau-Main-Taunus-Stellung errichtet. Die Bunker zogen sich am Mainufer entlang von Aschaffenburg kommend bis hinter den Friedhof von Kleinostheim. Dort machten die Befestigungsanlagen einen Schwenk nach rechts über Hörstein, Wasserlos zur Wetterau. Zum Ausbau der Stellungen in Kleinostheim wurden 155.000 kg Stacheldraht in der ehemaligen Tonwarenfabrik von Geiger&Goller eingelagert. Später war dort die Lasea und das Gebäude ist jetzt ganz verschwunden. Es sollte auch eine Versorgungs- und Rückzugsstraße durch das Steinbachtal gebaut werden, dieses Projekt wurde aber nach 500 Metern wieder eingestellt.

Bild der Woche

Das Foto von 2016 zeigt einen gesprengten Bunker am Kapellenberg.
Das Foto von 2016 zeigt einen gesprengten Bunker am Kapellenberg.

Termin bitte vormerken: Historischer Spaziergang

Am 29. März bietet der Heimat- und Geschichtsverein einen „Historischen Spaziergang durch Kleinostheim – nicht nur für Neubürger“ an.

Start ist um 14.00 an der Maingauhalle.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*