Wussten Sie eigentlich,
dass vor 220 Jahren am 21.11.1803 in Mainz, zusammen mit 19 weiteren Spießgesellen, dem Schinderhannes mit der Guillotine der Kopf vom Leibe getrennt wurde. Mainz war damals nicht mehr unsere Landeshauptstadt, sondern französisches Staatsgebiet. Er trieb sich vom Januar bis April 1801 auf dem rechten Rheinufer rum. Während dieser Zeit hat er auch in Aschaffenburg seine Beute verkauft. Am 10.8.1802 erhängte sich im Zehntturm in Aschaffenburg (Ecke Erthalstr./Friedrichstr.) ein Mitglied seiner Bande, das man im Wald bei Hobbach aufgespürt und angeschossen hatte. Vielleicht hat der Schinderhannes auch im Heißeracker Hof einen Teil seiner Beute verkauft. Der Pächter des Heißeracker Hofs wurde im Jahr 1810 unter anderem wegen Hehlerei zu 6 Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
Bild der Woche
Wort der Woche
oiwaasche: früher wurde die Wäsche am Vorabend in der Brengge (Zinnwanne) eingeweicht.
Ausstellung
Unsere Ausstellung zum Thema „Kleinostheimer Vereine“ ist am Sonntag, den 26. November wieder von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Hier können Sie auch die ausführliche Broschüre zum gleichen Thema erwerben.
Termin
Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, den 6. Dezember um 19:30 Uhr im Schützenhaus statt. Dabei wollen wir etwas weihnachtliche Stimmung verbreiten und es wird Glühwein geben. Dazu bringen einige Mitglieder Plätzchen mit.