Kleinostheim in der Biedermeierzeit

Wussten Sie eigentlich,

dass mit dem Übergang an Bayern das Biedermeier mit einer rund 50jährigen Friedenszeit anbrach.

Allerdings hatten die Kriege der Zeit von 1792 bis 1814 mit ihren Truppendurchzügen und Einquartierungen die Bevölkerung verarmen lassen. Jahrzehntelang mussten noch Kriegsschulden abbezahlt werden.

Das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts und die Zeit bis zum ersten Weltkrieg war eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs.

Kleinostheim war eine reine Agrar- und Eisenbahnergemeinde, bis im Jahr 1884 die Backsteinfabrik von Geiger und Goller gegründet wurde.

1898 kam eine Zigarrenfabrik hinzu und im Jahr 1909 wurde die Elektrizität eingeführt.

Die Zeit der bayerischen Monarchie endete rund 100 Jahre nach dem Anschluss am 7.11.1918, als Kurt Eisner die Republik ausrief und der letzte bayerische König Ludwig III. München verließ.

Bild der Woche

Das Foto zeigt Ludwig III bei der Besichtigung des Schleusenbaus in Kleinostheim am 2.5.1917. Im weißen Kleid Juliana, die Tochter des damaligen Bürgermeisters Markus Lorenz Wienand. Sie überreichte "mit gewählten Worten" dem König einen Blumenstrauß.
Das Foto zeigt Ludwig III bei der Besichtigung des Schleusenbaus in Kleinostheim am 2.5.1917. Im weißen Kleid Juliana, die Tochter des damaligen Bürgermeisters Markus Lorenz Wienand. Sie überreichte „mit gewählten Worten“ dem König einen Blumenstrauß.

Treffen

Unser nächstes monatliches Treffen findet am Mittwoch, den 5. November um 19.30 Uhr im Schützenhaus statt. Zu Beginn wird es Filme über die Kleinostheimer Feuerwehr geben. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

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