Straßenbeleuchtung im Jahr 1877

Wussten Sie eigentlich

dass vor 145 Jahren am 2.11.1877 der Gemeindediener von Kleinostheim für das Anzünden und Löschen der Straßenlaternen jährlich 30 Mark erhielt. Es handelte sich um Petroleumlampen, die auch gereinigt werden mussten. Beleuchtet wurden die Straßen nur im Winter vom 20.Oktober bis 20. März. Der Gemeindediener hatte die Lampen in dieser Zeit bei einbrechender Nacht anzuzünden und mit der Polizeistunde nachts um 11 Uhr wieder zu löschen. Später wurde dieser Job an den „Wenigstnehmenden“ versteigert.

Bild der Woche

Die Aufnahme von 1920 zeigt den Kleinostheimer Metzgermeister Josef Rachor mit seiner Familie vor seinem Geschäft in der Aschaffenburger Straße. Das Geschäft bestand bis 2018.

Wort der Woche

Gell

Stimmts? Nicht wahr? So isses.

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