Wussten Sie eigentlich
dass vor 100 Jahren am 4.10.1923 die Gemeinde das Armenhaus verkauft hat. Es stand an der Ecke Aschaffenburger Straße – Schwanengasse (heute Parkplatz). Die Gemeinde hatte das Haus sechs Wochen vorher mit geliehenem Geld renovieren lassen. Der Kaufpreis betrug 40 Millionen Mark. Das mag ein paar Tage vorher noch ein realistischer Preis gewesen sein. Aber in einer Zeit, in der die Inflation so rasend schnell war, dass sich von einem Tag auf den anderen, der Geldwertschwund vervielfachte, war das ein Witz. Am 1.10.1923 kostete ein Roggenbrot 9,5 Millionen Mark. Das Haus hat also für 4 Laib Brot den Besitzer gewechselt. Ein paar Tage später bewegte sich der Preis für ein Brot bereits im Milliarden-Bereich.
Bild der Woche
![Nachdem der östliche Teil der Goethestraße zwischen Kirchstraße und Josef-Hepp-Straße schon eine Zeitlang mit Wohnblocks bebaut worden war, wurde 1979 die westliche Seite in Angriff genommen. Es sollten Wohnungen und eine Ladenzeile mit Geschäften und Gaststätten entstehen, eine Art „Mini-City-Galerie“ (Zitat aus dem Aschaffenburger Volksblatt). Geplant war hier eine Art Ortszentrum für Kleinostheim.](https://geschichtsverein-kleinostheim.de/wp-content/uploads/2023/10/Einkaufszentrum-Goethestasse-1024x662.jpg)
Wort der Woche
venanner gange: sie haben sich getrennt
Ausstellung
Unsere Ausstellung zum Thema „Kleinostheimer Vereine“ ist am Sonntag, den 8. Oktober wieder von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Hier können Sie auch die ausführliche Broschüre zum gleichen Thema erwerben.