Ablösung des Blutzehnts

Wussten Sie eigentlich

dass vor 187 Jahren am 14.7.1836 die Gemeindeverwaltung mit Pfarrer Zanoni einen Vertrag über die Ablösung des Blutzehnts abschloss. In alten Zeiten wurde der Pfarrer von der Gemeinde bezahlt. Die Einkünfte bestanden teilweise in Naturalien, so bezog der Pfarrer unter anderem den Blutzehnt. Das war der zehnte Teil, der in einem Jahr geborenen Lämmer, Schweine, Gänse, Enten und Hühner. Außerdem bekam er für jedes im Jahr geborene Kalb einen Kreuzer. Anstelle von lebendem Vieh erhielt der Pfarrer jetzt in jedem Jahr Ende September zehn Gulden Bargeld von der Gemeinde.

Bild der Woche


Das Foto zeigt Alfred Schlett vor seinem Gemischtwarenladen in der Aschaffenburger Str.5. Am 21.6.1956 verlegte er sein Geschäft in einen Neubau Ecke Hauptstraße / Kirchstraße (heute Hanauer Str.2)
Das Foto zeigt Alfred Schlett vor seinem Gemischtwarenladen in der Aschaffenburger Str.5. Am 21.6.1956 verlegte er sein Geschäft in einen Neubau Ecke Hauptstraße / Kirchstraße (heute Hanauer Str.2)

Wort der Woche

Herrschaftszeide
Verärgerter Ausruf der Ungeduld.
„Herrschaftszeide nochemol“

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