Pfarrer Jakobus Schick

Wussten Sie eigentlich,

dass vor 200 Jahren am 24.1.1824 der Pfarrer Jakobus Schick in Mönchberg an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben ist. Geboren war er in Mainz am 12.11.1753, wo er auch im Jahr 1776 zum Priester geweiht wurde. Von 1777 bis 1783 war er Kaplan und von 1795 bis 1803 Pfarrer in Klm. Während seiner Amtszeit hat er das „Liber Parochialis“ verfasst. In dem Buch beschreibt er in lateinischer Sprache die Geschichte der Pfarrei Klm. Von seinen Nachfolgern Adelmann und Leonhard wurde die Geschichte auf Deutsch bis in das 20. Jahrhundert fortgesetzt. 1803 wechselte Pfarrer Schick in die Pfarrei Mönchberg, wo er 1824 verstarb.

Bild der Woche

Blick am 22.01.2024 über die schneebedeckten Reinhardswiesen nach Süden auf Kleinostheim, wegbegleitend der aus dem Wald kommende sogenannte "Bruchbach" oder auch "Winterswiesbach", der früher aber "Leidersbach" hies. Dieser Leidersbach spielte vor etwas über 400 Jahren in der Zeit der Hexenverfolgungen eine Rolle. In ihm hatte Agatha Audt angeblich ihre Teufelstaufe. Auf den Reinhardswiesen andererseits habe Adam Schwarz etwa 1596 oder 1597 seine Teufelshochzeit gefeiert. Schwarz gehörte seinerzeit als Gerichtsschöffe zu den bedeutenderen Personen im alten Ossenheim. Nichtsdestotrotz machte man ihm als angeblichen Hexer den Prozess. Und so wurde der bereits betagte Mann 1602 oder 1603, wie so viele andere vermutlich auf dem Galgenbuckel in Aschaffenburg-Damm, hingerichtet.
Blick am 22.01.2024 über die schneebedeckten Reinhardswiesen nach Süden auf Kleinostheim, wegbegleitend der aus dem Wald kommende sogenannte „Bruchbach“ oder auch „Winterswiesbach“, der früher aber „Leidersbach“ hies. Dieser Leidersbach spielte vor etwas über 400 Jahren in der Zeit der Hexenverfolgungen eine Rolle. In ihm hatte Agatha Audt angeblich ihre Teufelstaufe. Auf den Reinhardswiesen andererseits habe Adam Schwarz etwa 1596 oder 1597 seine Teufelshochzeit gefeiert. Schwarz gehörte seinerzeit als Gerichtsschöffe zu den bedeutenderen Personen im alten Ossenheim. Nichtsdestotrotz machte man ihm als angeblichen Hexer den Prozess. Und so wurde der bereits betagte Mann 1602 oder 1603, wie so viele andere vermutlich auf dem Galgenbuckel in Aschaffenburg-Damm, hingerichtet.

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